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1466 (26. września) Praga, w piątek przed dniem św. Wacława etc.
Układ, na mocy którego książę Fryderyk I. Legnicki zobowiązuje się płacić księciu Przemkowi Cieszyńskiemu rocznie 200 grzywien dobrych czeskich (praskich) groszy polskiej miary, ponadto 1.400 dobrych florenów węgierskich.
— Wir JorgJerzy z Podiebradów (czes.: Jiří z Kunštátu a Poděbrad, niem.: Georg von Podiebrad), król Czech w l. 1458 – 1471; był pierwszym królem europejskim, który odrzucił wiarę katolicką von gets gnaden kunig zu Beheim marcgrave zu Merhern herczog zu Luczemburg und Slesien und marcgrave zu Lusicz etc. bekennen und tun kundt offenlich mit diesem vor allermeniglich. Nachdem als wir zwischen den hochgeborn PrzemkenPrzemysław (Przemysł, Przemko) II. Cieszyński (zm. 1477), książę cieszyński i głogowski, syn księcia cieszyńskiego Bolesława I von wegen seines bruders herczogen in Slesien zu TeschinCieszyn an einem und dem hochgebornen FridrichenFryderyk I. (zm. 1488), książę brzeski i legnicki, starosta generalny Śląska w r. 1488 auch herczogen in Slesien zur LigniczLegnica unsern lieben ohmen und fursten am andern teil am friede und gemachs wegen ein gancze richtung und entschied gemacht und beteydingt haben nach inhaldung unsers kuniglichen spruchs in doruber gegeben, uff das solcher unser spruch nichten zurucke gee sunder vorgang habe, und den lantschaften und mannen geistlichen und werntlichen der weichpilde Lignicz GoltbergeZłotoryja HaynawChojnów OlawOława und NymptschNiemcza und dorczu die stete jeczgenant, alleine ausgenommen die stat Lignicz, als auß iczlichem weichpilde zwene als burgen neben und mit dem egenanten herczog Fridriche kegen den vorgenanten herczogen Przemken und WenczlawenWacław I. Cieszyński (zm. 1474), książę cieszyński, syn księcia Bolesława I. Cieszyńskiego vor 200 margk guter Behmischer groschen Polnischer zal jerlichs zinss und rente zu lebtagen herczog Wenczlawen obgenant und dorczu auch vor 1400 guter Hungrischer gulden slechter landesbeczalung sich zu verschreiben, und wir die genante land und stete furbaß den burgen solcher gelubd und verschreibung sie schadlaß zu halden geredt und verschriben haben nach lawt irer brieve in doruber gegeben, und gereden bey unsern koniglichen worten von unsern und unser nachkomen kunig wegen, were sach, das der vorgenant herczog Fridrich von todes wegen abgieng, das got lange geruch zu behutten, die megenanten burgen mann und stete ir erben und nachkomen solcher aller gelubd und verschreibung auch furbaß schadlaß zu halden, und ab einer der burgen mit tode abgieng, an des toden stat, nachdem sich der gemelte herczog Fridrich und die burgen mit in verschrieben haben, wie offte das geschee, einen andern zu setczen und zu bestellen ungeverlich. Mit urkund dicz brieves versigelt mit unserm kuniglichen anhangenden insigel.
Geben zu PragPraga am freitag vor sandt Wenczlaws tag nach Crists gepurt 1466, unsers reichs im 9. jare.
Ad mandatum domini regis.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.